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   BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U   

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https://dejure.org/1958,623
BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U (https://dejure.org/1958,623)
BFH, Entscheidung vom 04.11.1958 - I 141/57 U (https://dejure.org/1958,623)
BFH, Entscheidung vom 04. November 1958 - I 141/57 U (https://dejure.org/1958,623)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abgrenzung körperschaftsteuerpflichtiger und nichtkörperschaftsteuerpflichtiger Personenvereinigungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 130
  • BStBl III 1959, 50
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 16.09.1958 - I 351/56 U

    Rechtmäßigkeit der einkommensteuerlichen Behandlung einer GmbH & Co. KG als

    Auszug aus BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U
    Der Reichsfinanzhof und der Bundesfinanzhof haben wiederholt ausgesprochen, daß zwar die Eintragung einer Gesellschaft in das Handelsregister als Handelsgesellschaft nur deklaratorischen Charakter habe (so Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 246/50 S vom 22. August 1951, BStBl 1951 III S. 181, Slg. Bd. 55 S. 449, und I 351/56 U vom 16. September 1958, BStBl 1958 III S. 462).

    Es bestehe aber die Vermutung, daß eine derartige in das Handelsregister eingetragene Personengesellschaft tatsächlich ein Handelsgewerbe betreibe (Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 65/51 U vom 29. Januar 1952, BStBl 1952 III S. 99, Slg. Bd. 56 S. 252, sowie I 351/56 U).

    Trotzdem hat die Entscheidung I 351/56 U die GmbH und Co. KG als Personengesellschaft im steuerlichen Sinne anerkannt.

  • BGH, 30.01.1956 - II ZR 168/54

    Enteignung einer GmbH

    Auszug aus BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U
    Die ordentlichen Gerichte, so insbesondere der Bundesgerichtshof, haben die Rechtsgestaltung der Kapitalgesellschaft bei Haftungsfragen gleichfalls als entscheidend angesehen, so die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs II ZR 168/54 vom 30. Januar 1956 (Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Steueranpassungsgesetz § 6 Rechtsspruch 21, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 20 S. 4) und II ZB 11/56 vom 9. Oktober 1956 (StRK, Steueranpassungsgesetz § 5 Rechtspruch 17, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 21 S. 378).
  • BGH, 09.10.1956 - II ZB 11/56

    "Strohmann" bei der Gründung einer GmbH

    Auszug aus BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U
    Die ordentlichen Gerichte, so insbesondere der Bundesgerichtshof, haben die Rechtsgestaltung der Kapitalgesellschaft bei Haftungsfragen gleichfalls als entscheidend angesehen, so die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs II ZR 168/54 vom 30. Januar 1956 (Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Steueranpassungsgesetz § 6 Rechtsspruch 21, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 20 S. 4) und II ZB 11/56 vom 9. Oktober 1956 (StRK, Steueranpassungsgesetz § 5 Rechtspruch 17, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 21 S. 378).
  • BFH, 08.01.1958 - I 131/57 U

    Personengleichheit zwischen dem Steuerpflichtigen, der den Verlust erlitten hat,

    Auszug aus BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U
    Seine Ansicht entspricht den in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 131/57 U vom 8. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 97, Slg. Bd. 66 S. 250) dargestellten Grundsätzen.
  • BFH, 22.08.1951 - IV 246/50 S

    Versagung der steuerlichen Anerkennung einer OHG und einer KG - Veranlassung des

    Auszug aus BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U
    Der Reichsfinanzhof und der Bundesfinanzhof haben wiederholt ausgesprochen, daß zwar die Eintragung einer Gesellschaft in das Handelsregister als Handelsgesellschaft nur deklaratorischen Charakter habe (so Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 246/50 S vom 22. August 1951, BStBl 1951 III S. 181, Slg. Bd. 55 S. 449, und I 351/56 U vom 16. September 1958, BStBl 1958 III S. 462).
  • BFH, 25.06.1957 - I 119/56 U

    Voraussetzungen des Bestehens eines Organverhältnisses einer Untergesellschaft zu

    Auszug aus BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U
    Im einzelnen siehe die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs zu dieser Frage, Steuer und Wirtschaft (StuW) 1947 Spalten 405 ff. Der Senat ist der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs in der Entscheidung I 119/56 U vom 25. Juni 1957 (Bundessteuerblatt - BStBl - 1957 III S. 303, Slg. Bd. 65 S. 181) ausdrücklich gefolgt.
  • BFH, 29.01.1952 - I 65/51 U

    Gewerbesteuerpflichtigkeit einer Kommanditgesellschaft (KG) bei

    Auszug aus BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U
    Es bestehe aber die Vermutung, daß eine derartige in das Handelsregister eingetragene Personengesellschaft tatsächlich ein Handelsgewerbe betreibe (Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 65/51 U vom 29. Januar 1952, BStBl 1952 III S. 99, Slg. Bd. 56 S. 252, sowie I 351/56 U).
  • BFH, 12.01.1954 - I 88/53 U

    Beteiligung einer landwirtschaftlichen Nutzungsgenossenschaft und

    Auszug aus BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U
    In der Entscheidung I 88/53 U vom 12. Januar 1954 (BStBl 1954 III S. 101, Slg. Bd. 58 S. 496) hat der Senat der Tatsache, daß die Beteiligung der Kommanditisten an den stillen Reserven einer Personengesellschaft vertraglich ausgeschlossen war, für den Streitfall keine entscheidende Bedeutung zugemessen.
  • RFH, 21.03.1944 - I 216/43
    Auszug aus BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U
    In der Entscheidung I 216/43 vom 21. März 1944 (Reichssteuerblatt - RStBl - 1944 S. 396) hat der Reichsfinanzhof nachdrücklich darauf hingewiesen, daß die Körperschaftsteuerpflicht mit der Rechtsform verknüpft sei.
  • OFH, 07.05.1947 - III 4/45
    Auszug aus BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U
    Gleiche Auffassungen vertritt auch die Entscheidung des Obersten Finanzgerichtshofs III 4/45 S vom 7. Mai 1947 (Slg. Bd. 54 S. 208, StuW 1947 Nr. 24).
  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Entscheidend für die Einordnung eines Rechtsgebildes in die Gruppe der Kapitalgesellschaften des § 1 Abs. 1 Nr. 1 KStG ist allein, ob es die zivilrechtliche Rechtsform einer AG, einer KGaA, einer GmbH oder einer anderen der dort aufgeführten Kapitalgesellschaften hat (RFH-Urteil vom 21. März 1944 I 216/43, RStBl 1944, 396; BFH-Urteile vom 4. November 1958 I 141/57 U, BFHE 68, 130, BStBl III 1959, 50; vom 16. September 1958 I 351/56 U, BFHE 67, 492, BStBl III 1958, 462, und vom 14. März 1961 I 224/60 U, BFHE 73, 263, BStBl III 1961, 363).

    Demzufolge knüpft § 1 Abs. 1 Nr. 5 KStG die Körperschaftsteuerpflicht formell und strukturell an die zivilrechtliche Rechtsform einer Personenvereinigung (BFH-Urteil in BFHE 68, 130, BStBl III 1959, 50).

  • BFH, 18.12.1996 - I R 16/96

    Annahme eines aus den Mitgliedern einer Freiwilligen Feuerwehr bestehenden

    Demzufolge knüpft § 1 Abs. 1 Nr. 5 KStG die Körperschaftsteuerpflicht formell und strukturell an die zivilrechtliche Rechtsform einer Personenvereinigung (BFH-Urteil vom 4. November 1958 I 141/57 U, BFHE 68, 130, BStBl III 1959, 50).
  • BFH, 17.07.1968 - I 121/64

    Steuerrechtliche Beurteilung sogenannter Basisgesellschaften

    Soweit diese Vorschriften an die Rechtsformen des bürgerlichen Rechts und des Handelsrechts anknüpfen, bestimmt es sich nach bürgerlichem Recht und nach Handelsrecht, ob ein rechtsfähiges oder nicht rechtsfähiges Gebilde der in den §§ 1 bis 3 KStG genannten Art gegeben ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - I 141/57 U vom 4. November 1958, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 68 S. 130 - BFH 68, 130 -, BStBl III 1959, 50; I 44/57 U vom 13. Januar 1959, BFH 68, 515, BStBl III 1959, 197; I 78/58 U vom 19. August 1958, BFH 67, 509, BStBl III 1958, 468).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvL 32/57

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    Das entspricht dem vom Bundesfinanzhof mehrfach unterstrichenen Grundsatz, daß der Gesetzgeber dem Steuerpflichtigen die Möglichkeit gibt, "die ihm günstig erscheinende Form zu wählen", und daß diese Entscheidungsfreiheit nur zur Folge hat, "daß er an seine Wahl gebunden bleibt und die steuerlichen Folgen zu tragen hat" (BFHE 68, 130 [134] = BStBl. 1959 III S. 50 [51]; vgl. auch BFHE 68, 515 [520] = BStBl. 1959 III S. 197 [198]).
  • BFH, 13.01.1959 - I 44/57 U

    Verdecktes Stammkapital - Berechnung des Wertes von Sachwertverpflichtungen, die

    Diese Grundsätze werden in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 141/57 U vom 4. November 1958 (BStBl 1959 III S. 50) im einzelnen für das Körperschaftsteuerrecht besonders unterstrichen (Bedeutung der Rechtsform für die Abgrenzung der körperschaftsteuerpflichtigen und nichtkörperschaftsteuerpflichtigen Personenvereinigungen).
  • BFH, 25.10.1960 - I 62/59 S

    Erfordernis der finanziellen Eingliederung für das Vorliegen eines

    Diese Rechtsprechung beruht darauf, daß die subjektive Steuerpflicht bei Kapitalgesellschaften im Sinne des § 1 Abs. 1 Ziff. 1 KStG an die Rechtsform anknüpft (Urteil des Bundesfinanzhofs I 141/57 U vom 4. November 1958, BStBl 1959 III S. 50, Slg. Bd. 68 S. 130); in solchen Fällen muß die wirtschaftliche Betrachtungsweise zurücktreten (Gutachten des Reichsfinanzhofs I D 2/31 und III D 2/32 vom 26. Juli 1932, a.a.O.).
  • BFH, 22.09.1959 - I 5/59 U

    Stiftungen

    Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs hat der bürgerlich-rechtlichen Gestaltung entscheidende Bedeutung zugemessen (so z.B. Urteile I 141/57 U vom 4. November 1958, BStBl 1959 III S. 50, Slg. Bd. 68 S. 130; I 44/57 U vom 13. Januar 1959, BStBl 1959 III S. 197, Slg. Bd. 68 S. 515, insbesondere I 32/58 S vom 26. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 322).
  • BFH, 07.03.1961 - I 251/60 S

    Vorliegen einer Unternehmenseinheit auf Grund von Unternehmeridentität zwischen

    Zur Bedeutung der Rechtsform für das Körperschaftsteuerrecht und damit verbunden für das Gewerbesteuerrecht siehe Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 141/57 U vom 4. November 1958 (BStBl 1959 III S. 50, Slg. Bd. 68 S. 130).
  • BFH, 18.10.1960 - I 184/60 U

    Einordnung einer Personengesellschaft als unselbstständig

    Es besteht aber die Vermutung, daß eine in das Handelsregister eingetragene Gesellschaft ein Gewerbe betreibt (siehe hierzu Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 65/51 U vom 28. September 1951/29. Januar 1952, BStBl 1952 III S. 99, Slg. Bd. 56 S. 252; I 351/56 U vom 16. September 1958, BStBl 1958 III S. 462, Slg. Bd. 67 S. 492; I 141/57 U vom 4. November 1958, BStBl 1959 III S. 50, Slg. Bd. 68 S. 130).
  • BFH, 01.12.1967 - III 160/64

    Wertpapiere - Steuerkurswert - Gemeiner Wert - Kapitalgesellschaft -

    "Wie der BFH in der Entscheidung I 141/57 U vom 4. November 1958 (BStBl 1959 III S. 50, Slg. Bd. 68 S. 130) hervorhob, hat die Rechtsprechung bei der Besteuerung der Rechtsform insbesondere für die Abgrenzung der körperschaftsteuerpflichtigen und nicht körperschaftsteuerpflichtigen Personenvereinigung wesentliche Bedeutung zugemessen.
  • BFH, 18.04.1961 - I 210/60 S

    Einordnunung einer Genossenschaft über eine sog. Innengesellschaft als Organ im

  • BFH, 14.03.1961 - I 224/60 U

    Einkommensteuerliche Behandlung einer GmbH & Co. KG als Personengesellschaft

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